Dr. Ping Ma

Akupunktur (Lat.: acus = Nadel, punctio = das Stechen), auf Hochchinesisch zhen jiu ist ein Teilgebiet der Traditionellen Chinesischen Medizin. Akupunktur ist eine Anwendung von Nadeln zu Heilzwecken und geht auf die 3000 Jahre alten Erfahrungen der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) zurück.
Die inneren Organe sind mit Punkten (Akupunkturpunkte) durch Meridiane verbunden die sogenannten Energie- oder Meridianpunkte

Indikationen

Die Weltgesundheitsorganisation gibt auf ihrer Indikationsliste für Akupunktur unter anderem folgende Bereiche an:

  • Erkrankungen des Atmungssystems (akute Nasennebenhöhlenentzündung)
  • Gastrointestinale Störungen (chronische Magengeschwüre)
  • Schlafstörungen
  • Bronchialasthma
  • Neurologische Störungen (nach Schlaganfällen)
  • Augenerkrankungen (zentrale Retinitis)
  • Muskuloskeletale Erkrankungen (Cervicobrachialsyndrom)
  • Erkrankungen im Mundbereich (Schmerzen nach Extraktionen, Gingivitis)
Als anerkannte Indikation für eine Akupunkturbehandlung gelten auch:
  • Chronische Schmerzen, wenn kein körperlicher Befund vorliegt
  • Geburtsvorbereitende Akupunktur
  • Nicht-chirurgische Therapie gegen Rückenschmerzen
  • Gynäkologie
  • Mestruationsbeschwerden
  • Beschwerden der Menopause
  • Myome
Akupunktur kann bei sachgemässer Anwendung für fast alle Erkrankungen bis hin zur Kinderlosigkei eingesetzt werden und zeigt kaum oder gar keine unerwünschten Nebenwirkungen.

Mein Qualitätssiegel

  • Erfahrung: Ich blicke auf über 30 Jahre klinische Erfahrung zurück, jedoch reicht eine langjährige Erfahrung allein nicht aus. Schweizerische Patienten reagieren sehr unterschiedlich auf die traditionellen, chinesischen Behandlungsmethoden als asiatische Patienten. Deshalb habe ich mich stets in europäischer Naturheilkunde weitergebildet und arbeite eng mit allen Fächern der Schulmedizin zusammen. Dadurch sehe den Patienten als Ganzes und kann die traditionellen chinesische Behandlungsmethoden perfekt auf westliche Patienten abstimmen.
  • Sprache: Oftmals unterschätzt, aber unabdinglich. Das Verständnis des Patienten ist der wichtigste Grundstein zur erfolgreichen Diagnose und geht häufig in Übersetzungen oder schlechtem Verständnis verloren. Ich lebe seit den 80ern im deutschsprachigen Raum und halte alle meine Patientengespräche in fliessendem Deutsch.
  • Qualifikation: Viele TCM-Praktiker in der Schweiz haben keinen Doktortitel oder nur eine Weiterbildung in TCM nach der westlichen Ausbildung gemacht. Ich halte einen Doktortitel der Anhui Universität für Chinesische Medizin und habe mich danach stets in westlicher Medizin weitergebildet. Dadurch kann ich selbst bei schwierigsten Krankheiten stets die beste Behandlungsmethode für meine Patienten wählen.